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Die Schlepper der Primus Traktoren-Gesellschaft mbH aus Berlin-Lichtenberg gehören nicht gerade zur Massenware unter den landwirtschaftlichen Produkten. Im Gegenteil: Wer ein Exemplar dieses Berliner, später nach Kriegsende dann Miesbacher Herstellers besitzt, kann sich durchaus glücklich schätzen. Genau das tut Eugen Pfisterer aus Löwenstein auch, denn nach der Übernahme der Sammlung des verstorbenen Primus-Fans Gerhard Farwick 2014 besitzt Pfisterer inzwischen sage und schreibe vierzehn Primus-Schlepper, darunter mehrere sehr seltene schwere Typen! Aber auch schon vor der Übernahme hatte Pfisterer an diesem Hersteller „einen Narren gefressen“. Gerald Sandrieser hat sich die Sammlung von Pfisterer angeschaut und dabei auch einen Blick auf den in Arbeit befindlichen großen Primus PD 6 geworfen, den Heinz Witte in Argentinien gefunden und später an Pfisterer verkauft hatte. |
Oft verkauften sich Schlepper-Modelle wie die sprichwörtlichen „warmen Semmeln“. Wenn Leistung, Ausstattung und Preis stimmen, mag das Geschäft wie geschmiert laufen. Und wenn nicht? Dann müssen die Verkäufer, die Händler ran und das Geschäft anschieben, Überzeugungsarbeit leisten, dem Kaufinteressenten ebenso dezent wie wirkungsvoll „nachhelfen“. Dafür hielten die Hersteller früher die sogenannten „Verkäuferinformationen“ bereit, die – natürlich streng vertraulich – auch mit Tipps und internen Informationen aufwarteten. In einem ersten Teil informiert unser Redakteur Alexander Bank über einige Hilfsmittel, die Porsche, John Deere und andere Hersteller für ihre Verkaufsstrategen bereit hielten, damit der Rubel am Rollen blieb. |