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Zeitschrift, 60 Seiten
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Eschwege hatte nie eine Tram. Dafür aber Feuerwehr der hessischen Stadt an der Werra. Die dortigen Floriansjünger nannten ihr in den 1950er Jahren neu erstandenes Löschfahrzeug LF 8 „Tram“, denn bei Einsätzen wurden damit bestimmte „Haltestellen“ abgefahren, wo die Feuerwehrmänner dann zusteigen konnten. Auch sonst hat der Mercedes-Benz L 3500 an Ungewöhnlichem einiges zu bieten: Erst sollte es ein Ford werden, aber dann konnten die Kölner das Chassis nicht mehr liefern, so dass schließlich Mercedes den Zuschlag erhielt. Und beim Aufbau entschied man sich für Bachert und damit für einen seinerzeit ultramodernen Ganzstahl-Aufbau. Heute gehört das Löschgruppenfahrzeug dem Eschweger Fahrzeugliebhaber Ernst Martin, der es seit vielen Jahren hegt und pflegt. Im neuen HiK finden Sie alles Wissenswerte zu diesem Unikat. |
Aus dem wahren Fernfahrerleben erzählt im neuen HiK Günther Willinger. Der Saarländer war jahrelang auf dem Bock unterwegs und kann ein Lied von den Tücken der Lkw-Modelle singen. Und besonders „angetan“ haben es ihm die Frontlenker LP 334 von Mercedes-Benz. Klar, das waren moderne Fahrzeuge, aber der Teufel saß oft im Detail: Schwache Bremsen, nicht hitzebeständige Motoren, defekte Felgen – Eigenschaften wie diese erleichtern den Arbeitsalltag kaum. Deshalb fühlte sich Willinger durch einen Bericht in einer der letzten HiK-Ausgaben beflügelt, den Blick auf die schweren „Pullmänner“ von Benz etwas gerade zu rücken. Herausgekommen ist ein historischer Rückblick, der all das aufzeigt, was der „Mantel der Geschichte“ inzwischen gnädig zugedeckt hat und deshalb in Vergessenheit zu geraten scheint. |