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Autor: Jürgen Svensson, 28 x 21 cm, 170 Seiten, 580 Illustrationen, fester Einband
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Man und Diesel sind untrennbar durch die Entwicklung der Motorentechnik verbunden. Fast fünf Jahre intensiver Zusammenarbeit bei der Entwicklung des Dieselmotors in der Maschinenfabrik Augsburg, dem Gründungsunternehmen der MAN, prägten alle Beteiligten. Einer der Grundsätze Diesels, nur ein Motor mit direkter Einspritzung arbeite wirklich wirtschaftlich, wird von der MAN übernommen und bis heute nicht aufgegeben.
Führend in der Dampfmaschinentechnik liefert MAN 1919 einen Dampfseilpflug nach Frankreich, bezahlt vom Deutschen Reich als Reparationsleistung. Damit ist der Einstieg in die Landtechnik getan. 1921 wird ein Motorpflug vorgestellt und als bester am Markt bewertet. 1938 präsentiert MAN den 50 PS starken Radschlepper AS 250. 1948 schlägt MAN mit dem Ackerschlepper AS 325 A neue Wege ein. Die Bauweise – hinten große Räder, vorne kleine und alle angetrieben – beurteilte man zuerst kritisch. Heute ist sie Standard.
Auf seine unnachahmliche, kenntnisreiche und humorvolle Art lässt Jürgen Svensson den Ackerschlepper- und Motorenbau bei MAN, auch im Vergleich zur Konkurrenz, Revue passieren und zeichnet die wichtigen Eckpunkte der Landtechnik nach. Wie und vor allem warum wird aus dem schwerfälligen Motorpflug eine täglich einsetzbare Maschine, die sogar die Pferdekraft überflüssig werden lässt? Jürgen Svensson erklärt wunderbar verständlich, selbst wenn es kompliziert ist. In diesem ersten Band geht es von den Anfängen in Augsburg und Nürnberg bis 1955, als die Traktorenfertigung nach München verlegt wird.