Schlepper Post 2012 - 5 Vergrößern

Schlepper Post 2012 - 5

Zeitschrift, 124 Seiten

Mehr Infos

6,00 € inkl. MwSt.

Mehr Infos

aus dem Inhalt:

Wie war das vor 30 Jahren in der Schlepper-Oldtimer-Szene in Deutschland? Wie standen die Hersteller da, was war an Oldies gefragt und wie kam man an Ersatzteile für sein geliebtes „Altertümchen“? Stammtische, Messen, Fahrzeugtreffen, Vereine, Zeitschriften: Fehlanzeige! Damals, 1982, gründete Klaus Rabe (oben ein Bild aus den Anfangstagen seiner Fahrzeugsammlung) seinen Verlag und kam mit dem „Elefant“, der später in „Historischer Kraftverkehr“ umbenannt wurde, auf den Markt. Ein eigenes Tranktor-Blatt gab es zunächst nicht. Erst 10 Jahre später erschien die erste Ausgabe der „Schlepper Post“, deren Erfolgsgeschichte – wie die der Alt-Traktor-Szene allgemein – bis heute anhält. Redakteur Alexander Bank gibt einen Überblick über die Szene, den Verlag Klaus Rabe und ihre Entwicklung.
Sehenswert ist ein Prädikat, das auf das „Valtermond Tractor & Werktuigen-Museum Drenthe“ in den Niederlanden voll und ganz zutrifft. Das liegt nicht nur an den vielen interessanten Exponaten der Marken McCormick, Deering und IHC. Es hat auch damit zu tun, dass das private Museum von Jan Bastian Drenthe in der Landmaschinenfirma entstanden ist, die einst sein Vater aufgebaut hat. Und da die Einrichtung komplett erhalten blieb, hat das 2005 eröffnete Museum genau das richtige Ambiente, um „Tractors, Zelfbinders, Combines, Ploegen“ sowie reichlich Landmaschinen- und Traktorenmodelle zu präsentieren. Und wenn man schn mal nach Valtermond fährt, sollte man auch einen Blick auf Meiny Bakkers feine Schlepper-Sammlung werfen, in der neben allerlei Fordson, Ferguson, John Deere, Case und Allis Chalmers alleine zahn Nuffields zu finden sind. Mancher wird sich vielleicht fragen, woher die in den Niederlanden verbreitete "Zuneigung" zu amerikanischen Schleppern kommt: Weithin unbekannt ist die Tatsache, dass die Niederländer nach 1945 von der Wiederaufbauhilfe des Marshall-Plans profitierten und viele Landwirte daher amerikanische Schlepper kauften – eine spannende und interessante Geschichte, die in der neuen Schlepper Post mit zahlreichen Fotos präsentiert wird.