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Historischer Kraftverkehr 2013 - 6

Zeitschrift, 64 Seiten

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aus dem Inhalt:

Was hilft bei überfüllten Veranstaltungen? Richtig, alle müssen etwas dichter zusammenrücken. So war es in diesem Jahr auch beim 13. Alt-Laster-Treffen im fränkischen Wörnitz, besser bekannt unter dem Begriff „Wörnitzhof“ in Anlehnung an die gleichnamige Raststätte dicht an der Autobahn A7. Nicht weniger als 340 gemeldete Fahrzeuge trieben den Veranstaltern anfangs Sorgenfalten ins Gesicht. Angesichts der zahlreichen neu präsentierten und restaurierten Fahrzeuge sowie nicht weniger wunderbar patinierter Vertreter der Alt-Lkw-Zunft verflogen diese Sorgen aber alsbald, denn der weniger verschwenderische Umgang mit dem an sich üppigen Platz am Wörnitzhof sorgte dafür, dass niemand das Schild „Wir müssen leider draußen bleiben“ an die Einfahrt hängen musste. Traditionell zeigten sich die teilnehmenden Lkw dann wieder auf der samstäglichen, wie üblich bestens organisierten Ausfahrt von der schönsten Seite, so dass unser Redakteur Holger Gräf die interessantesten Vertreter in idyllischer Landschaft und bei Top-Wetter auf die Platte, pardon auf den Speicher-Chip bannen konnte. Lassen Sie also die 13. Veranstaltung im Jahr 2013 auf dem Wörnitzhof, die trotz der „unglücklichen“ Nummer alles andere als eine unglückliche Veranstaltung war, noch einmal Revue passieren.
Für die einen ist das Fotografieren alter Lastwagen ein Hobby, die anderen fliegen währenddessen lieber in den Süden und machen Urlaub. Beides lässt sich aber auch verbinden. Man nehme: Ein Flugticket nach Teneriffa, einen Fotoapparat und etwas Geduld, sich vor dem Abheben mit der örtlichen Bürokratie auseinanderzusetzen. Peter Schneider hat sich dieser Prozedur unterzogen. Seit Jahren schon jettet er regelmäßig auf die kanarischen Inseln, und vor langer Zeit waren ihm bei der Landung auf dem Nordflughafen von Teneriffa die markanten Pullman-Frontlenker eindeutig deutscher Abstammung mit ihren riesigen Tankaufliegern aufgefallen. Neben kubischen Kabinen war dort auch noch ein rundlicher Frontlenker mit Wackenhut-Haus zu sehen. Auf seinem jüngsten Teneriffa-Trip hat sich der Siegener dann die Tankerflotte genauer angeschaut – nach besagten Bürokratie-Hürdenlauf. Die Aufnahmen und die Umstände, wie sie zustande kamen, schildert er in einer umfangreichen Reportage im neuen HiK – eine Geschichte, die nicht nur für die „Frontlenker-Maffia“ von besonderem Interesse sein dürfte.